Analytische Hypnose
ist ein seriöses und anerkanntes medizinisches Verfahren, welches sich über veränderte Hirnstromaktivitäten nachweisen lässt. Im normalen Zustand wird nur eine Hälfte des Gehirns aktiviert, in Trance werden beide Hälften des Gehirns aktiviert, wodurch man viele verdrängte Probleme, die im normalen Zustand vergessen worden sind, aktivieren und verarbeiten kann.
Meist fixiert der Patient ein Objekt mit den Augen, während der Therapeut eingängig Formeln spricht. Dadurch wird erst einmal eine körperliche Entspannung herbeigeführt. Die Muskelspannung nimmt ab, der Herzschlag verlangsamt sich, die Atmung wird tiefer. Dieser Zustand ist der Trance sehr ähnlich, das Bewusstsein ist allerdings noch wach. Die Sinnesorgane nehmen die Umwelt weniger sensibel wahr.
Bis auf die Worte des Hypnotiseurs werden nach und nach alle Einflüsse ausgeschaltet, man gerät in eine Art Tiefenentspannung.
Es ist wichtig, nicht das Symptom einer Krankheit zu behandeln,
sondern stets nach der Ursache zu forschen. Wird die Ursache einer Krankheit aufgedeckt und entsprechend behandelt, verschwindet automatisch auch das Symptom.
Durch die analytische Hypnose werden die erforderlichen Selbstheilungskräfte geweckt und zum Wohle des Patienten eingesetzt.
Kann man gegen seinen Willen hypnotisiert werden oder
Kontrolle über sich und seinen Körper verlieren?
Nein, der Patient ist kein hilfloses Medium. Er behält die ganze Zeit die Kontrolle.
Niemand kann uns zwingen Dinge zu tun, die wir im Wachzustand ablehnen würden.
Befehle werden nur angenommen, wenn wir damit einverstanden sind. Bei der Hypnose befinden Sie sich in einem vertieften Ruhezustand, in dem Sie alles um sich herum wahrnehmen können, alles miterleben und sich auch daran erinnern können.
Sie sind nicht bewusstlos!
Anwendungsgebiete:
- Ängste
- Alkoholabhängigkeit, Drogenmissbrauch
- Adipositas, Essstörungen
- Nikotinabusus
- Zwangsstörungen
- Allergie und Hauterkrankungen
- Magen- u. Darmprobleme
- Bettnässen
- Migräne und Kopfschmerzen
- Schlafstörungen
- Bewegung- u. Empfindungsstörungen
- Verhaltens- u. Sprachstörungen
- Sexualstörungen wie Impotenz, Frigidität
Die Gesamtzahl der Sitzungen richtet sich immer nach den persönlichen Gegebenheiten und der Schwere der Erkrankung.
Das Behandlungsschema wird immer individuell erstellt, die Abstände der Behandlungen werden immer größer.